Blaulichtunfälle im Straßenverkehr – Mehr als jeder Zehnte hatte im Zusammenhang mit einem Einsatzfahrzeug mindestens einmal einen Unfall

Hamburg (ots) –

Kommen Rettungsfahrzeuge zum Einsatz, muss es schnell gehen – unter Umständen stehen Menschenleben auf dem Spiel. Doch im Notfall kommt es nicht nur auf die Fahrmanöver von Notärzten, Sanitätern oder Feuerwehrleuten an, sondern gleichermaßen auf das Verhalten von allen weiteren Verkehrsteilnehmern und deren Reaktion auf nahendes Martinshorn und Blaulicht. Anlässlich einer kürzlich durchgeführten Studie mit 2.795 Personen über 18 Jahren[1] erklärt die Tankstellenkette HEM, wie sich Autofahrer bei Rettungseinsätzen richtig verhalten. Den juristischen Rahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr liefert der ADAC, vertreten durch Alexander Schnaars, Sprecher des ADAC.

Dass sich Einsatzfahrzeuge mit hohem Tempo, grellem Blaulicht und lautem Signalton ankündigen, mag vor allem für Fahranfänger erschreckend wirken und zunächst für Verwirrung sorgen. Doch die große Mehrheit der Deutschen, laut der HEM-Studie 94 Prozent, fühlt sich in einer solchen Situation glücklicherweise kaum verunsichert – vielmehr sind sie der Meinung, dass es nun einmal zum Alltag im Straßenverkehr dazu gehört. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar wichtige Hinweise zu berücksichtigen, um Blaulichtunfälle zu vermeiden und einen problemlosen Rettungseinsatz zu unterstützen. Denn wie die Studie von HEM ebenfalls zeigt, war jeder Zehnte bereits einmal in einen Unfall verwickelt, der aus einem Einsatz von Feuerwehr, Polizei oder Rettungshelfer resultierte. Weitere sechs Prozent der Befragten konnten einem Zusammenstoß mit oder aufgrund von Einsatzfahrzeugen nur knapp entgehen.

Richtiges Verhalten und Sonderregeln bei Blaulichteinsätzen

Nähert sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, ist für viele Verkehrsteilnehmende klar, was zu tun ist: 83 Prozent der Befragten wissen, dass Platz gemacht werden muss – in diesem Fall auch entgegen der geltenden Straßenverkehrsordnung. In diesem Sinne geht die Mehrheit der Autofahrer (92 Prozent) davon aus, dass für nahende Einsatzkräfte auch rote Ampeln oder durchgezogene Linien überquert werden dürfen, sofern dadurch niemand gefährdet wird.

Dass in solchen Situationen sogar über eine rote Ampel gefahren werden darf, ohne mit einem Bußgeld rechnen zu müssen, erklärt ADAC-Sprecher Alexander Schnaars: „Um Polizei und Rettungsfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen, sind alle Verkehrsteilnehmenden dazu verpflichtet, freie Bahn zu schaffen. Wenn keine andere Ausweichmöglichkeit vorhanden ist, ist es auch möglich, vorsichtig bei Rot in eine Kreuzung einzufahren. Dabei ist jedoch stets darauf zu achten, Dritte nicht zu gefährden und den kreuzenden Verkehr im Auge zu behalten. Bußgelder fallen in solchen Situationen nicht an, da Blitzer-Systeme zumeist Zeitpunkt und Ort der Einsätze erfassen.“

Diese Sonderregel greift folglich nur in Fällen, in denen die Rettungsfahrzeuge offenkundig auf dem Weg zu einem Einsatz waren, erkennbar am Blaulicht oder Martinshorn. Übrigens gilt es auch für alle weiteren Verkehrsteilnehmer, Einsatzfahrzeugen Platz zu machen und aufmerksam zu bleiben. Daher sollten im Straßenverkehr, insbesondere bei Auto-, Motorrad- oder Fahrradfahrten, keine Kopfhörer getragen werden.

Wie die Umfrage der Tankstellenkette HEM hervorhebt, weiß ein Großteil der Autofahrer genau, was zu tun, damit Rettungsfahrzeuge einen schnellen und direkten Weg durch den Straßenverkehr finden. Dennoch wünschen sich 84 Prozent der Befragten bei Bedarf eine ausführlichere Aufklärung, wie sie sich in unterschiedlichen „Blaulicht-Situationen“ korrekt verhalten. Denn der größte Faktor für die eigene Verunsicherung stellt für knapp ein Drittel der Deutschen das (falsche) Verhalten ihrer Mitmenschen dar.

[1] Marktforschungsstudie zum Thema „Verkehrssicherheit und Blaulicht“, die von der Tankstellenkette HEM im Oktober 2022 in Deutschland durchgeführt wurde.

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